Elektrospeicherheizanlagen
Wirtschaftliche und flexible Wärmeerzeugung mit Elektrospeicherheizungen
Elektrospeicherheizanlagen
Elektrospeicherheizanlagen sind Heizsysteme, die elektrische Energie verwenden, um Wärme zu erzeugen und zu speichern, die dann später freigesetzt wird, um Räume zu beheizen. Diese Art von Heizanlage wird oft in Gebäuden eingesetzt, die nicht an ein zentrales Heizsystem angeschlossen sind oder in denen eine alternative Wärmequelle benötigt wird.
Wenn die Heizung eingeschaltet wird, wird die gespeicherte Wärme langsam an den Raum abgegeben. Die Menge an Wärme, die freigesetzt wird, hängt von der eingestellten Temperatur und der Größe der Wärmespeichereinheit ab. Sobald die Wärmespeichereinheit leer ist, muss das Gerät erneut aufgeladen werden, indem es erneut mit Strom versorgt wird.
Elektrospeicher sind mittlerweile fast völlig außer Mode gekommen. Wo sie noch vorhanden sind, sind sie natürlich auch korrekt zu betreiben. So ist beispielsweise ihre Aufladesteuerung so einzustellen, dass der Verbrauch von teurem Hochtarif (HT)-Strom möglichst vermieden wird.
Die Geräte sind nach der Bedienungsanleitung des Herstellers zu betreiben und entsprechend instand zu halten. Folgende Störungen werden zuweilen beobachtet:
keine Freigabe der Aufladung
verkürzte Freigabe der Aufladung
Dauerfreigabe der Aufladung
Ausfall einzelner Heiztruhen.
Einmal jährlich sind Ansaug- und Ausblasraum der Geräte zu reinigen und Einstellung und Funktion der Aufladesteuerung zu überprüfen.
Brennbare oder feuergefährliche Materialien, wie z.B. Vorhänge, Papier, Spraydosen und dergleichen dürfen nicht in die Nähe von Elektrospeicherheizgeräten gebracht werden.